Segeltörn in Marbella

Eine Fitnessreise mit Segeltörn in Marbella 

Ein Segeltörn mit Skipper Ralf: Ein ganz besonders toller Tag auf dem Mittelmeer

In diesem Jahr konnten unsere Sportler einen Segeltörn auf einer Segelyacht buchen. Die Durchführung erfolgte durch unseren erfahrenen Skipper und Segellehrer Ralf. Für die Teilnehmer der mimind Sportreise nach Marbella im Oktober 2015, gab es nicht nur Neuigkeiten bei dem vielseitig angebotenen Sportprogramm wie zum Beispiel, Bootcamp und Lifekinetik Training, sondern auch wieder ein neues Angebot auf dem Wasser: Ein Segeltörn mit Skipper Ralf.

Unsere Segelyacht mit dem schönen Namen „BAELO CLAUDIA“ ist eine Bavaria 31 Cruiser, welche für 6 Personen zugelassen und ausgerüstet ist. Da sich allerdings 10 Leute für den Tagestörn eingetragen hatten, teilte ich zwei Gruppen ein, so dass ich mit jeder Crew ca. dreieinhalb Stunden auf dem Wasser sein konnten. Während die meisten unserer Sportler noch bei der ersten Trainingseinheit – Bootcamp mit Alina – waren, machte ich bereits unsere Yacht Seeklar.

Um 09:45 Uhr war es dann endlich soweit, die erste Crew traf wohl gestärkt, nach einem opulenten Hotelfrühstück, in der „Marina la Bajadilla“ ein, welche nur ca. 10 Gehminuten vom Hotel Fuerte Miramar entfernt ist. Nach einer ausführlichen Einweisung in das Boot, die Sicherheitsausrüstung und der Aufgabenverteilung beim An- / Ablege Manöver, konnte der Segltörn starten.

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Der Segeltörn kann losgehen: Um 10:00 Uhr hieß es dann endlich „Leinen los und ein“ und wir verließen den Hafen unter Motor in Richtung Gibraltar. Bei leicht bis mäßigen Westwind und wenig Welle setzten wir die Segel und änderten unseren Kurs zunächst in Richtung Marokko. Mit einem Speed von lediglich 3 Knoten Geschwindigkeit (ca. 6 km/h) unter Segel, machten wir das Mittelmeer unsicher. Als Skipper nutzte ich die Gelegenheit des ruhigen Wetters um die Crew in das Bootssteuern und die Grundlagen des Segelns einzuweisen, was dann in der Praxis allen sehr viel Spaß machte. Nach etwa einer Stunde und ca. 4 Seemeilen entfernt von der Küste hatten wir dann richtig viel Glück, denn eine Herde Delphine kreuzte unseren Kurs.  Plötzlich ging es nur noch darum, die Tümmler näher zum Boot zu locken. Da das hinterher fahren unter Segel nicht möglich war, starteten wir zusätzlich den Motor und versuchten dran zu bleiben, aber leider ohne Erfolg. Nach 20 Minuten hatten die Delphine wohl die Nase von uns voll   , tauchten ab und ließen sich nicht länger blicken. Da wir bei der Verfolgung die ganze Zeit in Richtung Gibraltar das Mittelmeer durchquerten, waren wir am Ende nicht mehr weit vom Nobel Hafen „Puerto Banus“ entfernt, so dass ich als Skipper endschied, die Segel zu bergen um eine Hafenrundfahrt durchführen zu können. Hier staunten wir nicht schlecht über die vielen Luxusyachten mit teilweise über 60 Meter Länge wobei eine sogar einen Helikopter an Deck hatte. Nach zwei interessanten Hafenrunden und dem Gesprächsthema „Luxusyachten“ machten wir uns auf den Rückweg. Also, Segel wieder rauf und bei mäßigen Westwind mit Vorwindkurs zurück zum Heimathafen, wo die andere Crew schon ungeduldig auf uns wartete.

Crewwechsel beim Segeltörn in Marbella

Das Anlegemanöver und der Crew Wechsel klappten dann auch reibungslos, so dass wir bereits nach kurzer Zeit wieder in See stechen konnten. So hieß es dann auch schon bald „the same procedure as last time“ Segel setzen und genießen. Da der Wind zwischenzeitlich mehr aus SSW kam und etwas zugelegt hatte, segelten wir mit etwa 5 Knoten Geschwindigkeit wieder in Richtung Gibraltar.  Auch die Tümmler waren plötzlich wieder da und begleiteten uns eine Zeitlang in sicheren Abstand.  Auch die Hafenrundfahrt in „Puerto Banus“ war auch wieder ein voller Erfolg. Da wir die ganze Zeit mit mehr Speed das Mittelmeer durchquerten, hatten wir auf dem Rückweg etwas mehr Zeit. Die plötzlich auftretende Idee ins Wasser zu springen und sich an einem Seil hinter dem Boot herziehen zu lassen kam gut an und wurde auch unverzüglich umgesetzt. Also, Badeplattform runter, Seil raus und ab ins Wasser. Aber am Ende traute sich nur EINE. Wie bei allem schönen Dinge, verflog auch hier die Zeit wieder wie im Flug und so hieß es auch schon bald „klar machen zum einlaufen“.

Um 17:00 Uhr endete der Segeltörn und die „BAELO CLAUDIA“ wieder sicher und fest vertäut im Heimathafen von Marbella.

Bei der Nachbesprechung am Abend waren die Crews und der Skipper einer Meinung: „Dieses war ein ganz besonders toller Segeltörn auf dem Mittelmeer“

Skipper Ralf

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